
02.03.2016 || Andreas Hultbergs literarisches Erstlingswerk führt in die dunklen Machenschaften der Baubranche: Dr. Olaf Bock, Mitinhaber des renommierten Architekturbüros Bock & Partner, wird erschossen in seinem Büro in der Erfurter City aufgefunden. Die Ermittlungen ergeben schnell, dass sich Bock durch seine skrupellosen Geschäftspraktiken zahlreiche Feinde gemacht hatte. Ein Racheakt?
Dem Täter auf der Spur
Ins Visier der Ermittler gerät vor allem der Immobilienmakler Udo Greiling, der von Bock um Millionenbeträge geprellt und in den Ruin getrieben wurde. Da die Geschäftsanteile des Architekturbüros zu gleichen Teilen an Bocks geschiedene Frau und den verbliebenen Gesellschafter fallen, kann auch ein Mord aus Habgier nicht ausgeschlossen werden. Trotz intensiver Ermittlungsarbeit kommen die Kollegen der Mordkommission Erfurt dem Täter nicht auf die Spur, bis in Bad Sulza ein Mann mit derselben Tatwaffe erschossen wird. Der Ermordete war ebenfalls in der Baubranche tätig und außerdem Verdächtiger in einem Kinderpornographie-Prozess, in den auch ein Beamter aus höchsten Regierungskreisen Sachsens verwickelt ist.
Der Autor
Andreas Hultberg wurde 1963 in Jena geboren und praktiziert als Zahnarzt in Sachsen. Nach mehreren Fachpublikationen legt er mit Der Tod vergisst nie sein literarisches Debüt vor und beweist damit eindrucksvoll, dass Dentisten den Nerv ihrer Patienten nicht nur mit dem Bohrer zu treffen wissen.