
28.01.2020 || Harder und Vogt werden zu einem neuen Fall gerufen: Am Alexanderplatz wurde ein junger Mann vor die S-Bahn gestoßen. Eine Tätowierung auf dem übel zugerichteten Leichnam trägt das Symbol des kriminellen Psychologen Hagedorn, der bei der letzten Mordserie im Hintergrund die Fäden zog. In der Gerichtsmedizin stellt sich außerdem heraus, dass diese und weitere Tattoos des jungen Mannes sich zu einer großen Eins zusammensetzen lassen. Die Vermutung drängt sich auf, dass er das erste Opfer eines Serienkillers ist.
Ein neuer Fall für Harder und Vogt
Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonders nervigen Sorte beaufsichtigen.
Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes.
Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um bei klarem Verstand zu bleiben
Über den Autor
Gereon Krantz wurde 1982 geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Sinologie in Köln, Prag und Berlin. Er war als Lagerarbeiter, Archivaushilfe, Bettenwäscher, Ashram-Hausmeister und Bartender tätig und lebt, schreibt und arbeitet heute in Köln. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören vor allem amerikanische Autoren wie Hemingway, Carver, Bukowski und King.
Sein erster Roman um die Kommissare Hader und Vogt, Unter pechschwarzen Sternen, wurde für den Friedrich-Glauser-Preis als bester Debüt-Krimi 2018 nominiert.
Hinter blutroten Schatten erschien im Parlez Verlag und ist ab sofort überall im Handel erhältlich.
Foto: Parlez Verlag